Das Wetter hätte besser sein können.
"Sieben Grad Celsius, Regen und leichte Windböen", beschrieb die TSG Hoffenheim in einer Aussendung die Bedingungen, unter denen Neo-Cheftrainer Christian Ilzer sein erstes Mannschaftstraining geleitet hatte.
Bei der ersten Ilzer-Einheit im Kraichgau, die rund eineinhalb Stunden dauerte, standen 28 Spieler auf dem Feld. Ein paar Akteure sind noch bei ihren Nationalteams, aus diesem Grund waren einige Kicker aus der U23 dabei.
"Im Training war ich einmal in der Beobachterrolle. Ich muss einmal alles aufsaugen, schauen, wie die Mannschaft tickt, alles kennenlernen", sagte Ilzer in einem vereinseigenen Video.
Viel Rot-Weiß-Rot bei Blau und Weiß
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Der Ex-Sturm-Trainer sprach von einem "intensiven Tag" mit vielen gesammelten Eindrücken. Am Montag stand nicht nur das erste Training, sondern auch die Antritts-Pressekonferenz auf dem Programm. "Richtig gutes Gefühl!" - Ilzer in Hoffenheim vorgestellt >>>
Darüber hinaus lernte der 47-Jährige die Vereinsmitarbeiter kennen. In einer internen Gesprächsrunde sorgte Ilzer mit einer Aussage für Lacher: "Wenn der ÖSV sechs deutsche Skitrainer verpflichtet, gibt es wahrscheinlich auch einmal einen Aufschrei in Österreich", spielte der Steirer darauf an, dass nun mehrere seiner Landsleute bei der TSG tätig sind.
Andreas Schicker dockte schon im Oktober bei Hoffenheim an. Auch der Technische Direktor Paul Pajduch verließ Graz und ging nach Deutschland. Die österreichischen Sturm-Co-Trainer Dominik Deutschl und Uwe Hölzl begleiteten Ilzer zudem nach Sinsheim.
Trainerdebüt gegen RB Leipzig
Der erste Tag bei der TSG sei jedenfalls "gewinnbringend und produktiv" gewesen, resümierte Ilzer. "So machen wir morgen gleich weiter."
Für Hoffenheim steht am kommenden Samstag in der deutschen Bundesliga das Heimspiel gegen RB Leipzig an. Darauf folgt ein UEFA Europa League-Auswärtsspiel gegen SC Braga.
