Er war Thomas Tuchels auserkorene Wunschlösung auf der viel diskutierten "Holding Six"-Position im Bayern-Mittelfeld.
Am Ende scheiterte der Transfer Joao Palhinhas jedoch, da ihm der FC Fulham trotz der gebotenen 65 Millionen Euro Ablösesumme keine Freigabe erteilte. In einem Podcast seines Vereins äußert sich der 28-Jährige nun erstmals über den gescheiterten Transfer:
"Ich will ehrlich sein: Es war die Chance meines Lebens, die sich mir bot", meint der Portugiese, "Wenn ein Klub wie Bayern anklopft, kannst du an nichts anderes mehr denken."
Wechsel mit sechs Monaten Verspätung?
Auch wenn er gerne zum großen FC Bayern gewechselt wäre, fühle sich Palhinha bei den "Cottagers" aber weiterhin wohl. Kritische Stimmen, er würde sich nicht mehr so sehr mit dem Verein identifizieren, lässt er nicht zu:
"Ich habe hier immer meine Arbeit gemacht. Ich respektiere jeden, das Personal, meine Mannschaftskameraden, meine Geschichte mit dem Verein, denn ich möchte nichts kaputt machen, was ich hier aufgebaut habe", führt er aus.
Unlängst verlängerte er seinen Vertrag sogar bis 2028. Ein Transfer im Winter ist damit aber nicht vom Tisch. Wie "Sport1" zuletzt berichtete, soll der Mittelfeldspieler dank einer Absprache für 50 Millionen Euro Ablöse wechseln dürfen.
FCB-Sportdirektor Christoph Freund bestätigte zudem, dass sich der deutsche Rekordmeister für den Winter erneut mit dem portugiesischen Nationalspieler beschäftigt.
