Die Situation von Leon Goretzka vom FC Bayern München ist derzeit wohl keine einfache. Im Juli wurde er von Coach Thomas Tuchel öffentlich kritisiert, man erwarte mehr von ihm.
Seither ranken sich Wechselgerüchte um den 28-Jährigen, wenngleich dieser betonte, die Kritik Tuchels zu verstehen und auf jeden Fall in München bleiben zu wollen.
Sein Arbeitgeber dagegen soll bereit sein, Goretzka bei einem Angebot zwischen 40 und 50 Millionen Euro gehen zu lassen.
Goretzka: Nur dritte Wahl?
Dementsprechend mangelt es auch nicht an Interessenten. Zuletzt wurden Gerüchte um Manchester United laut, nun schaltet sich offenbar ein zweiter Klub ein.
Wie "Sky" berichtet, soll Juventus Turin die Situation um Goretzka genau beobachten. Den "Bianconeri" gingen zuletzt die beiden Wunschspieler Sergej Milinkovic-Savic (Al-Hilal) und Davide Frattesi (Inter Mailand) durch die Lappen.
Nun beschäftigt man sich dem Bericht zufolge mit dem Deutschen. Dies allerdings nicht zum ersten Mal.
Bereits 2018 machte Juve dem Mittelfeldspieler Avancen, der entscheid sich damals allerdings für die Bayern. Womöglich hat der italienische Rekordmeister nun bei seinem zweiten Versuch Erfolg.
Zunächst muss gespart werden
Noch soll es italienischen Medien zufolge aber nicht zu Verhandlungen gekommen sein. Bei Juventus stellt sich demnach noch die Frage der Finanzierbarkeit.
Ehe man für Goretzka bieten kann, muss wohl noch der eine oder andere Akteur den Klub verlassen. Mit den gesparten Gehältern sowie etwaigen Ablösen könnte ein Transfer des 28-Jährigen realisiert werden.
Als ernsthafte Verkaufskandidaten gelten Dusan Vlahovic, Denis Zakaria, Luca Pellegrini und Matias Soule.
