Ryan Gravenberch durchlebt keine leichte Zeit beim FC Bayern-München.
Mit großen Vorschussloorbeeren kam der 20-jährige Niederländer im vergangenen Sommer für 18,5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam. Die Hoffnungen, schnell beim deutschen Rekordmeister Fuß zu fassen, sind mittlerweile verblasst.
Der zentrale Mittelfeldspieler muss zumeist auf der Bank Platz nehmen, spielt eine untergeordnete Rolle. Gravenberch kommt wettbewerbsübergreifend auf lediglich 702 Minuten Spielzeit.
"Rückschlag" für Gravenberch neu
"Im Idealfall würde ich gerne bei Bayern Erfolg haben. Aber wenn das nicht klappt und ich keine Chance bekomme, dann muss ich mich vielleicht umsehen", stellt der elffache Nationalspieler der Niederlande nun gegenüber dem Fußball-Portal "Ajax Showtime" einen Abgang aus München in den Raum.
Gravenberch ist gezwungen, Geduld zu beweisen. Auch unter Neo-Trainer Thomas Tuchel kann das Oranje-Talent noch keinen Einsatz von Beginn an verzeichnen. Am Mittelfeld-Duo um Joshua Kimmich und Leon Goretzka gibt es bislang kein Vorbeikommen.
Wie der Mittelfeldlenker erläutert, will er vorerst weiter um seine Chance kämpfen: "Im Moment mache ich mir darüber aber noch keine Gedanken und hoffe, dass ich meine Situation bei Bayern ändern kann, indem ich gut trainiere und spiele."
In seiner noch jungen Karriere hatte Gravenberch noch keinen "Rückschlag" dieser Art erleiden müssen. Es sei zwar "schade" aber er käme damit "zurecht". Der 1,90 Meter große Mittelfeldmann ist zudem "froh, dass ich so etwas jetzt erlebe und nicht erst später in meiner Karriere".
