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Kriselnde TSG - Ilzer: "Dürfen Glauben nicht verlieren"

Seit drei Monaten ist der Cheftrainer im Amt, Hoffenheim steckt aber in einer Krise fest. Ilzer will nach vorn blicken.

Kriselnde TSG - Ilzer: Foto: © getty

Platz 15, 18 Punkte und drei Spiele ohne Sieg: So sieht die aktuelle Form der TSG Hoffenheim mit Cheftrainer Christian Ilzer aus.

Die kriselnden Kraichgauer halten vier Zähler über dem Relegationsplatz, sind am Sonntag beim Tabellen-Zehnten der Deutschen Bundesliga, SV Werder Bremen, zu Gast. Ilzer soll, unabhängig vom Ausgang, Rückendeckung genießen und zumindest bis einschließlich des Spiels gegen den VfB Stuttgart (23.02.) den Bankplatz sicher haben.

Vor dem Auswärtsspiel bei der Weder spricht der Steirer über die aktuelle Situation, reflektiert, dass er "enttäuscht" sei, "es bisher nicht geschafft" zu haben, "dass es besser läuft." Entmutigen lassen möchten sich der Ex-Sturm-Trainer sowie die Mannschaft nicht, man wolle "gemeinsam den bestmöglichen Job machen, um da unten rauszukommen."

Ilzer will am Sonntag motivierte Spieler sehen

In Bremen wartet ein schweres Spiel, die Grün-Weißen erzielten in der bisherigen Saison 34 Tore. Hoffenheim reist mit einer wackligen Defensive an, kassierte bereits 44 Gegentore. Die Stärke der Norddeutschen kennt Ilzer, der betont: "Bremen generiert zuhause sehr viel Energie. Sie spielen sehr geradlinig und können sowohl im Zentrum als auch über die Flügel gefährlich werden."

Der Cheftrainer fordert von seiner Elf "viel Aktivität, dazu dürfen wir den Glauben an uns nicht verlieren, auch wenn es eine schwierige Phase ist."


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