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Kritik an Bayern-Aufsichtsrat wegen Rubiales-Aussagen

Das Aufsichtsratmitglied des FC Bayern spielt den Wirbel um den Kussskandal des spanischen Verbandspräsidenten herunter. Fans von Konkurrenz reagieren.

Kritik an Bayern-Aufsichtsrat wegen Rubiales-Aussagen Foto: © getty

Der Kussskandal um den spanischen Verbandspräsidenten Rubiales hat erste Konsequenzen gefordert. Dieser wurde von der FIFA vorläufig suspendiert.

Zuvor hatten bereits die Spielerinnen, die sich in Australien zum Weltmeister gekührt hatten, angeküdigt aus Protest gegen Rubiales`Verhalten nicht mehr auflaufen zu wollen. 

In den Reihen des FC Bayern hat Rubiales aber offenbar Fürsprecher. Karl Heinz Rummenigge sprang Rubiales zur Seite. Auf der "Sport Bild"-Awardgala unter der Woche sagte dieser: "Wenn man Weltmeister wird, ist man emotional. Und was er da gemacht hat, ist, sorry, mit Verlaub - absolut okay."

Fans des SC Freiburg haben darauf auf kreaktive Weise, beim Bundesligaheimspiel gegen Bremen reagiert: "Faust statt Kuss für Rubiales und Rummenigge - sorry, mit Verlaub - absolut OK", stand auf Bannern geschrieben.

Dass bei den Anhängern des Klubs des Österreicher-Trios Gregritsch, Lienhart und Adamu eine konträre Meinung zu diesem Thema herrscht, taten diese ebenso auf Spruchbändern kund: "Machtverhältnisse wieder 1A ausgespielt. Frauen gewinnen WM - toxische Männlichkeit in aller Munde."

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