Das Kalenderjahr 2025 läuft für den FC Bayern München bis dato höchst erfolgreich: Mit Ausnahme der 0:3-Klatsche in der Champions League gegen Feyenoord Rotterdam sind die Münchner noch ungeschlagen, zudem konnte man mit Jamal Musiala und Alphonso Davies mit zwei absoluten Leistungsträgern verlängern.
Doch intern soll erneut Unruhe herrschen, Max Eberl gilt innerhalb des Aufsichtsrats als nicht unumstritten. Das geht aus einem Bericht der "tz" hervor. Für die Vertragsverlängerung mit Musiala und Davies musste sich der Sport-Vorstand finanziell enorm strecken, das soll beim Aufsichtsrat nicht gut angekommen sein.
Aufsichtsrat: Finanzielles Gesamtpaket bei Davies zu hoch
Denn dieser soll einen Sparkurs angeordnet haben, insgesamt möchte der deutsche Rekordmeister den Profi-Etat zur kommenden Saison um mindestens zehn Prozent reduzieren. Laut "tz" wurden bei der letzten Aufsichtsratsitzung Vorwürfe laut, wonach der 51-Jährige "zu sorglos" mit den finanziellen Mitteln umgehe, die ihm der Verein zur Verfügung stelle.
Im Poker um eine Vertragsverlängerung von Joshua Kimmich - der vorerst zum Stillstand gekommen ist - soll der Aufsichtsrat entscheidend involviert gewesen sein. Bereits bei den Vertragsgesprächen mit Alphonso Davies musste Max Eberl das Angebot zwischenzeitlich zurückziehen, da dem Aufsichtsrat das finanzielle Gesamtpaket zu hoch schien.
Der Vertrag mit dem Ex-Salzburger Dayot Upamecano soll von Max Eberl bereits ausverhandelt worden sein, laut "Sky" hängt eine Vertragsverlängerung beim Aufsichtsrat fest, da dieser noch zustimmen muss.