Der FC Bayern München scheint einfach nicht zur Ruhe zu kommen!
Nach der turbulenten letzten Saison hat sich der deutsche Rekordmeister sportlich stabilisiert, in der Führungsebene herrscht jedoch dicke Luft. Das "Manager Magazin" hat kürzlich einen internen Machtkampf enthüllt, Bayerns Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen soll vor dem Aus stehen (zum Nachlesen >>>).
Bereits im November könnte Dreesen seinen Platz räumen müssen, der geplatzte Medien-Deal für die Bundesliga wird ihm angelastet. Der 57-Jährige wurde infolgedessen dazu aufgefordert, seinen Posten als DFL-Präsidiumsmitglied an Bayern-Finanzchef Michael Diederich abzutreten, er lehnte dies jedoch ab.
Entscheidung soll bei Aufsichtsratssitzung fallen
Es soll zu einem Zerwürfnis zwischen Dreesen und Diederich gekommen sein, eine Entscheidung, wie es mit dem Vorstandsvorsitzenden nun weitergeht, soll bei der Aufsichtsratssitzung am 11. November fallen.
Die Frage, wer den früheren Bank-Manager im Falle eines Amtsaustritts beerben könnte, ist offen. Als Kandidaten werden vom "Manager Magazin" der frühere DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und Red-Bull-Boss Oliver Mintzlaff genannt, ein Engagement wird jedoch als äußerst unwahrscheinlich eingestuft.
Auch eine Übergangslösung mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge wird diskutiert. Der 69-Jährige ist dem FC Bayern nach wie vor eng verbunden und als Aufsichtsratsmitglied nahe dran an den vereinsinternen Prozessen. Ob er sich eine Rückkehr als Vorstandsvorsitzender überhaupt vorstellen kann, ist unklar.
