Die Kaderplanungen beim SV Werder Bremen laufen nach dem Wiederaufstieg in die deutsche Bundesliga auf Hochtouren.
Mit Amos Pieper von Absteiger Arminia Bielefeld kommt ein Innenverteidiger ablösefrei an die Weser, zudem sind die Norddeutschen an Niklas Stark von Hertha BSC interessiert. Eine wichtige Personalie in der Aufstiegssaison war auch Marco Friedl.
Der Abwehrspieler, der sich im ersten ÖFB-Kader von Neo-Teamchef Ralf Rangnick befindet, ist nur noch bis Juni 2023 an den Verein gebunden. Laut dem "Kicker" will Sportchef Frank Baumann den Vertrag am liebsten schon vor dem Saisonstart verlängern. Eine zeitnahe Einigung soll allerdings nicht in Sicht sein.
Auch deshalb, weil der Linksfuß das Interesse anderer Klubs geweckt hat. Konkrete Anfragen sollen bei den Werder-Verantwortlichen noch nicht eingegangen sein, trotzdem hat Friedl, der im letzten Sommer unter anderem mit Union Berlin oder dem FC Bologna in Verbindung gebracht wurde, die Qual der Wahl.
