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Friedl stellt sich Konkurrenzkampf bei Werder

Trotz Toprak-Transfer will Marco Friedl bei Werder so viel wie möglich spielen:

Friedl stellt sich Konkurrenzkampf bei Werder Foto: © getty

Mit Neuzugang Ömer Toprak hat ÖFB-Legionär Marco Friedl mächtige Konkurrenz in der Innenverteidigung bei Werder Bremen bekommen. 

Die Chancen auf einen Stammplatz im vom 21-Jährigen bevorzugten Abwehrzentrum haben sich erheblich verschlechtert, die Werder-Innenverteidigung steht mit Toprak und Kapitän Niklas Moisander. Erst kürzlich erklärte Friedl, dass die Innenverteidigung seine "Position der Zukunft" werden könnte

"Es war für mich erst im zweiten Moment so richtig in Ordnung", gibt Friedl eine gewisse Enttäuschung nach dem Toprak-Transfer zu. "Es war klar, dass wir eine Verstärkung brauchen und Ömer Toprak ist das auf jeden Fall. Er ist ein sehr erfahrener, routinierter Spieler und kann uns sofort weiterhelfen."

Friedl: "Will so viel wie möglich spielen"

Trotz der starken Konkurrenz stellt Friedl klar: "Ich will so viel wie möglich spielen. Auf welcher Position genau, ist in dieser Saison noch nicht so wichtig. Ich will auch spielen, wenn alle anderen da sind. Und ich bin überzeugt, dass ich auch dann meinen Beitrag leisten kann."

Beim Bundesliga-Auftakt am Samstag gegen Düsseldorf (15:30 Uhr im LIVE-Ticker) ist der ÖFB-Kicker links hinten zumindest einmal gesetzt, da Stammkraft Ludwig Augustinsson verletzungsbedingt ausfällt.

"Ich habe das Feedback bekommen, dass ich in der Vorbereitung gut trainiert habe. Aber das reicht ja nicht, du musst am Ende gut spielen", sagt Friedl. Er wolle sich vor allem offensiv noch mehr einschalten, erklärt der 21-Jährige. "Ich will bei meinem Spiel noch erwachsener, noch reifer und in einigen Situationen noch abgezocker werden. Das ist mein Ziel. Dann kann ich der Mannschaft, denke ich, auch helfen."

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