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Rose will mit RB Leipzig alten Rangnick-Rekord einstellen

Sollten die Sachen gegen den 1. FC Köln nicht verlieren, wäre es die 18. Partie in Folge mit einem Punktgewinn - und damit Vereinsrekord.

Rose will mit RB Leipzig alten Rangnick-Rekord einstellen

RB Leipzig steht in der deutschen Bundesliga vor einem neuen Klub-Rekord.

17 Partien ist die Mannschaft um die ÖFB-Mittelfeldstrategen Konrad Laimer und Xaver Schlager ohne Niederlage. Mit zumindest einem Punkt am Samstag (ab 15:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) beim 1. FC Köln würde Leipzig die Bestmarke einstellen, die die Sachsen in der Saison 2018/19 unter dem RB-Architekten und aktuellen ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick aufgestellt haben.

Trainer Marco Rose will vor seinem möglichen Rekordspiel den Lauf aber nicht mehr thematisieren. "Es geht nur um die Leistung, die muss stimmen. Ich habe für mich entschieden, ich rede nicht mehr über die Serie. Je länger und häufiger man darüber redet, desto mehr wird es ein Thema, was zu groß ist", sagt der ehemalige Salzburg-Coach.

Rose fordert: Serie "richtig einzuordnen"

Dennoch zieht Rose seine Erkenntnisse aus der Erfolgsserie. "Es ist wichtig, dass man das richtig einordnet. Dass man wahrnimmt, was geleistet wurde und was alles dazugehört", erklärt er.

Die bisher letzte Niederlage kassierte Leipzig am 17. September vergangenen Jahres in Mönchengladbach, der Rückstand des Tabellendritten auf Spitzenreiter Bayern München beträgt zwei Punkte.

Spannender Titelkampf bahnt sich an

Der FC Bayern ist mit drei 1:1 ins neue Jahr gestartet, nach dem 4:0 im Cup gegen Mainz zu Wochenmitte steigt die Münchner Stimmungskurve aber wieder. Das will man dem VfL Wolfsburg mit Patrick Wimmer am Sonntag spüren lassen.

"Die Lust zu gewinnen" sei nach dem Remis-Frust der vergangenen Woche zurück, meint Trainer Julian Nagelsmann. "Die Mannschaft hat einen hohen Anspruch an sich selbst und gibt die Antworten selbst. Das ist ein gutes Zeichen", sagt Nagelsmann.

Es sei aber jetzt an der Zeit, "in der Bundesliga auch wieder dreifach zu punkten". Andernfalls droht der Verlust der Tabellenführung. Die Verfolger Union Berlin (36) und Leipzig (35) könnten mit Erfolgen an den Bayern (37) vorbeiziehen, Borussia Dortmund und SC Freiburg (je 34) gleichziehen.

Ex-Bayern-Coach Niko Kovac, nun Cheftrainer in Wolfsburg, kann aber keine sportliche Krise der Bayern erkennen. "Wir lassen uns von den Ergebnissen nicht täuschen. Wir haben uns die drei Unentschieden angeschaut. Der FC Bayern München war in allen drei Spielen besser. Es ist so: Die Bälle gehen nicht immer rein. Aber sie erspielen sich reihenweise hochkarätige Chancen", sagt Kovac.

"Das ist weiter der große Favorit auf den Meistertitel. Die individuelle Qualität ist unglaublich hoch. Wir spielen gegen keinen Geringeren als die beste Mannschaft der Liga", der ehemalige Bayern-Trainer weiter.

Breitenreiter: "Würde gerne mal in den Boxsack knallen"

Bei der TSG Hoffenheim sind André Breitenreiter und seine Mannschaft mit ÖFB-Teamspieler Christoph Baumgartner unter Zugzwang. "Fakt ist, wir haben neun Spiele in Folge nicht gewonnen. Das ist keine schöne Momentaufnahme, das haben wir uns komplett anders vorgestellt", sagt der Cheftrainer vor dem Spiel beim VfL Bochum.

Breitenreiter will trotz der Negativserie als Ruhepol vorangehen. "Ich denke, dass ich fokussierte Ruhe ausstrahle, auch wenn ich gerne mal in den Boxsack knallen würde", sagt er. Eine Niederlage beim Tabellen-16. würde Hoffenheim voll in den Abstiegskampf verwickeln.

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