Martin Hinteregger ist gerade in aller Munde.
Zum einen hängt der Haussegen bei Eintracht Frankfurt schief und es wird mit einem Transfer gemunkelt. Zum anderen wegen "seinem" Hinti-Cup und den Geschäfsbeziehungen zu Heinrich Sickl, dem Kontakte in die rechtsextreme Szene nachgesagt werden (HIER erfährst du mehr >>>).
Ebendieser Hinti-Cup geht an diesem Wochenende über die Bühne, wo Hinteregger selbst Rede und Antwort steht. Von den Gerüchten, Frankfurt hätte genug von ihm und er stünde vor einem Wechsel zu Hertha BSC, hält er gar nichts.
"Die Transfergerüchte sind Blödsinn"
"Ich werde meine Profi-Karriere definitiv bei Eintracht Frankfurt beenden", posaunt der 29-jährige Kärntner, dessen Vertrag noch zwei weitere Jahre bis 2024 läuft, gegenüber der "Krone". Dabei betont er: "Die Transfergerüchte sind Blödsinn. Ich wechsle auch nicht - wie kolportiert - zu Hertha Berlin."
Beendet Hinteregger seine Karriere also möglicherweise schon in zwei Jahren? Beim Innenverteidiger scheint alles möglich zu sein, auch dass er danach noch unterklassig weiterkickt. "Dann würde ich nur noch für meine SGA Sirnitz in der Unterliga stürmen", kündigt der Defensivakteur an.
"Diese mediale Hetzjagd hat mich traurig gemacht"
Die Aufregung um seinen "Hinti-Cup" hat ihn aber schwer getroffen. 84 Hobby-Teams treten dort gegeneinander an, Stars wie Skisprung-Olympiasieger Thomas Morgenstern reisten mit dem Helikopter an. Und ein extra von der "Bild"-Zeitung entsandter Redakteur wurde laut "Krone" aus dem Gasthof geworfen.
Da Hinteregger durch die dubiosen Beziehungen plötzlich zur Zielscheibe wurde, prasselte einiges auf ihn ein. "Zuerst dachte ich, das Ganze sei nur Satire. Dann hat es irre Ausmaße angenommen. Ich distanziere mich ganz klar von jeglichem rechten Gedankengut, das weiß jeder! Ich wollte ja nur einen Hobby-Cup samt Party organisieren. Diese mediale Hetzjagd hat mich traurig gemacht."
