Wie geht es nach dieser Saison mit Martin Hinteregger weiter?
Mit Eintracht Frankfurt ist der ÖFB-Teamspieler auf CL-Kurs und hofft nach der 2:4-Niederlage bei Benfica Lissabon auf eine Aufholjagd im Viertelfinale der Europa League (Donnerstag, ab 21 Uhr im LAOLA1-Ticker und auf DAZN).
Dass Hinteregger gerne in Frankfurt bleiben und sein leihweises Engagement in ein fixes umwandeln würde, ist kein Geheimnis. Sein Vertrag beim FC Augsburg läuft jedoch noch bis Sommer 2021.
Die Ablöseforderung des FCA könnte der Eintracht Probleme bereiten. Knapp 12 Millionen Euro ruft Augsburg-Manager Stefan Reuter laut "Sportbild" für Hinteregger auf. Selbst hat der deutsche Bundesligist 2016 neun Millionen Euro für den Innenverteidiger nach Salzburg überwiesen.
Reuter: "Nach dem letzten Spiel besprechen"
Hinteregger schied im Winter im Unfrieden von Augsburg. Eine Rückkehr unter Trainer Manuel Baum schloss der Kärntner aus, der Coach ist inzwischen jedoch selbst Geschichte.
Reuter meint bezüglich Hinteregger und dem ebenfalls im Winter abgegebenen Caiuby: "Fakt ist, dass das Verhalten von Caiuby und Martin Hinteregger nicht zu tolerieren war. Aus dem Grund kam es zur vorübergehenden Trennung. Fakt ist auch, dass beide noch Vertrag beim FC Augsburg haben. Das ist ein Thema, das wir nach dem letzten Spiel besprechen werden."
Bis dahin weiß Frankfurt auch, ob man in der kommenden Saison mit etwaigen Champions-League-Einnahmen, die einen fixen Erwerb von Hinteregger leichter stemmbar machen würden, planen kann. Ansonsten müsste man wohl eigene Transfereinnahmen generieren, damit die Augsburger Forderung zu erfüllen ist.