"Schwerfällig, ständig zu spät, gleich dreimal vor dem 0:2 im Zweikampf nicht zur Stelle. Merkte, dass er schwach spielte, der Kopf ging runter, die Pässe landeten im Seitenaus. Bitterer Abend", die Kritik der "Frankfurter Rundschau" an Martin Hinteregger hat es in sich.
Der ÖFB-Legionär hatte bei Eintracht Frankfurts 0:2-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld große Probleme, sah bei den beiden Gegentreffern durch seine Landsleute Patrick Wimmer und Alessandro Schöpf gar nicht gut aus.
Zur Pause war für den Innenverteidiger dann Schluss.
Dass der ÖFB-Teamspieler nie ins Spiel fand, dürfte aber einen guten Grund haben. Schon vor der Partie klagte der Kärntner über Probleme mit dem Schambein, lief aber dennoch auf. Die Schmerzen sollen im Laufe der Partie aber immer größer geworden sein.
Eintracht-Sportchef Markus Krösche berichtet: "Er hat angezeigt, dass er raus muss. Wir müssen jetzt sehen, wie schlimm und hartnäckig es jetzt ist." Gut möglich, dass nun eine Pause ansteht.