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Max Kruse würde für neuen Klub auf Social Media kürzertreten

Der 35-Jährige befindet sich nach seinem turbulenten Ende in Wolfsburg wieder auf Vereinssuche. Sein Wunschziel: Zurück in die deutsche Bundesliga.

Max Kruse würde für neuen Klub auf Social Media kürzertreten Foto: © getty

Max Kruse befindet sich nach seinem etwas unrühmlichen Ende als Spieler des VfL Wolfsburg wieder auf Vereinssuche. 

Der Angreifer hat trotz seines für einen Fußballer fortgeschrittenen Alters von 35 Jahren aber noch lange nicht genug. Kruse strebt ein erneutes Engagement in der deutschen Bundesliga an, wie er im "Zeit"-Interview klarstellt.

"Die Präferenz liegt auf Deutschland. Und die erste Liga wäre ein Highlight, dahin will ich zurück", so Kruse. "Ich würde einfach ungern so abtreten, dass jemand anderes über den Zeitpunkt entscheidet."

Weil ihm Wolfsburg-Trainer Niko Kovac mangelndes Engagement vorwarf, wurde Kruse vergangenen September zunächste aus dem Kader gestrichen. Im November folgte die Vertragsauflösung.

"War wohl am einfachsten, mich als den Sündenbock hinzustellen"

"Es war das erste Mal in den 15 Jahren meiner Profikarriere, dass das über mich gesagt wurde", sagt Kruse. "Ich habe überall immer mein Maximales gegeben. Klar, es lief nicht so gut unter Niko Kovac, für die ganze Mannschaft in der Anfangszeit nicht. Und da war es wohl am einfachsten, mich als den Sündenbock hinzustellen."

Dabei sah es zunächst noch nach einer harmonischen Beziehung mit Niko Kovac aus, war man zunächst sogar mal gemeinsam Essen. Dabei wurde offen miteinander gesprochen: "Der Trainer fragte, was ich brauche, um gute Leistungen zu bringen. Ich sagte: Nur Vertrauen, mehr will ich nicht. Dieses Vertrauen habe ich aber dann überhaupt nicht gespürt, vom ersten Tag an nicht."

Social Media? "Könnte auch sagen, das stoppen wir"

Aktull arbeitet Kruse täglich mit einem Fitnesstrainer an seinem Comeback. Möglichen Abnehmern signalisiert er zudem, seine in Wolfsburg besonders stark kritisierten Aktivitäten in den sozialen Netzwerken einzustellen, wenn nötig.

"Solche Sachen wie YouTube machen mir Spaß, sind aber auch nicht lebenswichtig für mich. Ich könnte auch sagen, das stoppen wir", sagt Kruse.

 

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