Lamine Yamal und Raphinha zählen aktuell zu den formstärksten Spielern in Europa.
Am Mittwoch sorgten die beiden Flügelspieler fast im Alleingang dafür, dass der FC Barcelona gegen den "Angstgegner" Bayern München einen überzeugenden 4:1-Heimsieg feierte. Mann des Spiels war dabei der Brasilianer Raphinha mit seinem Hattrick.
Wie die "Mundo Deportivo" nun berichtet, zeigte der deutsche Rekordmeister großes Interesse am 27-Jährigen. So sollen die Münchner im Winter-Transferfenster 2022, also wenige Monate bevor der Brasilianer zu Barca wechselte, ihr Glück versucht haben.
Wiederaufgenommene Gespräche über eine Vertragsverlängerung mit Kingsley Coman sollen die Verantwortlichen dazu bewegt haben, die Bemühungen einzustellen. Laut "Bild" soll dann im Sommer 2022 nochmals verhandelt worden sein, am Ende entschieden sich die Bayern aber für den Ex-Salzburger Sadio Mané.
Fünf Millionen für einen 14-Jährigen
Auch an Supertalent Lamine Yamal waren die Bayern dran. Wie die "Bild" berichtet, sollen der ehemalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Kaderplaner Marco Neppe 2022 mit Vertretern des damals 14-Jährigen gesprochen haben.
Ein Transfer des Youngsters hätte damals etwa fünf Millionen gekostet. Einen Transfer in dieser Größenordnung hätten die Bayern-Bosse aber höchstwahrscheinlich nicht durchgewunken. Yamal blieb letztendlich in "La Masia" und entwickelte sich zu einem der wichtigsten Spieler der Katalanen.