Eigentlich präsentierte sich der FC Bayern München im vergangenen Transfer-Winter recht umtriebig.
Mit Rechtsverteidiger Sacha Boey von Galatasaray (30 Millionen Euro Ablöse), Spurs-Abwehrhüne Eric Dier (Leihe) und dem spanischen Flügelflitzer Bryan Zaragoza (Leihgebühr: vier Millionen Euro) verstärkten sich die Münchner sowohl in der Defensiv-, als auch in der Offensivabteilung.
Wie nun jedoch bekannt wird, hatte man an der Säbener Straße eigentlich eine ganz andere Personalie ganz oben auf der Einkaufsliste stehen - Ronald Araujo vom großen FC Barcelona.
90 Millionen nicht genug für Barças Abwehrchef
Wie die spanische "Mundo Deportivo" nun nämlich berichtet, blitzten die Münchner im Winter beim katalanischen Mega-Verein mit einer großen Offerte für ihren Abwehrchef ab. Satte 70 Millionen Euro plus mögliche Boni in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro soll das Paket umfasst haben, welches die Bayern für die Dienste des Uruguayers geschnürt hatten. Der FC Barcelona ließ sich jedoch nicht beirren und lehnte entschieden ab.
Vom Tisch soll ein Araujo-Wechsel an die Isar jedoch noch lange nicht sein - auch im kommenden Sommer könnten die Bayern ihr Glück bei Barca versuchen, Araujos größter Bewunderer - Trainer Thomas Tuchel - wird den Verein allerdings verlassen.
Der 24-jährige Abwehrrecke wechselte im Sommer 2018 aus seiner uruguayischen Heimat zur zweiten Mannschaft des FC Barcelona. In Barcelona mauserte sich Araujo seither zu einem der besten Verteidiger der Welt. Sein Vertrag in der spanischen Metropole läuft noch bis 2026.