Wenig überraschend steht auch im Rahmen des BVB-Gastspiels bei Hertha BSC ein Mann im Mittelpunkt: Pierre-Emerick Aubameyang - und das obwohl, oder eher gerade weil, der Gabuner einmal mehr mit seiner Abwesenheit glänzt.
Sportdirektor Michael Zorc spricht bei "Eurosport" vor der Partie in Berlin, die einmal mehr aufzeigt, wie sehr der Stürmer-Star den ansonst zahnlosen Borussen fehlt, von der Nichtnomierung als eine "sportliche Entscheidung".
Zudem gibt Zorc ein kleines Update zur Causa prima. Laut dem BVB-Verantwortlichen beschäftige sich Aubameyang zwar aktuell mit einem Wechsel, ein Angebot läge aber von keiner Seite auf dem Tisch.
Der BVB will dem 28-Jährigen, der mit einem Transfer zum FC Arsenal liebäugeln soll, auch nicht den Weg zurück in die Mannschaft verbauen. "Das gehört zur Professionalität", erläutert Zorc und verdeutlicht: "Wir planen weiter mit Aubameyang."
Für Mitspieler Andre Schürrle, der den Gabuner gegen die Hertha nur mäßig in der Dortmunder Sturmspitze vertrat, ist das Thema mittlerweile ein leidiges. "Zuzeit ist es sehr schwierig für uns, weil es wenig über Fußball geht, sondern um vieles darum herum. Ich hoffe, dass sich das bis nächste Woche ändert", erklärt der Weltmeister nach dem Match.