Die Unterschrift von Marco Reus beim MLS-Klub LA Galaxy scheint nur mehr Formsache zu sein.
Wie "Sky" am Mittwochabend berichtet, wurde offenbar ein wichtiges Detail geklärt, um den vertragslosen 48-fachen DFB-Nationalspieler in die nordamerikanische Profi-Liga holen zu können. So erhielt der vierfache U17-Nationalspieler Uruguays, Gastón Brugman, die "Green Card" und gilt damit per MLS-Regulativ nicht mehr als ausländischer Spieler.
Dieses Detail ist deshalb wichtig, da pro Team eine festgesetzte Mindestzahl an US-Bürgern bzw. eine Maximalzahl an ausländischen Akteuren vorgeschrieben ist. Brugman ermöglicht mit dem Erhalt der "Green Card" den freien Platz, den Reus bei einem Wechsel benötigen würde.
(Text wird unterhalb fortgesetzt)
Zwar geht aus dem Bericht nicht hervor, wie lang der Vertrag laufen und welches Gehalt der Deutsche erhalten soll, dies dürfte aber aufgrund der aktuellen Entwicklungen in den kommenden Tagen geschehen.
Galaxy: "Herzerl", Beckham und Co.
Der 35-Jährige würde bei einem Wechsel mitten in den Spielbetrieb einsteigen, da die MLS die jeweilige Saison nach Kalenderjahr und nicht wie in Europa (August bis Mai) austrägt.
Obwohl die Franchise LA Galaxy erst seit 1996 in der US-Fußballliga aktiv ist, spielten dort bereits einige bekannte europäische Spieler. So waren David Beckham, Ashley Cole, Steven Gerrard, Andreas Herzog, Zlatan Ibrahimović, Nigel de Jong, Robbie Keane und Riqui Puig für die Kalifornier tätig.
