Philipp Mwene bekommt viel Lob nach seiner Rückkehr zum 1. FSV Mainz 05.
Nur wenige Tage nach der offiziellen Verkündung des Transfers stand der ÖFB-Legionär bereits beim Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt in der Startelf.
Der gebürtige Wiener spielte als Linksverteidiger durch. Für die Mainzer Verantwortlichen wirkte es offenbar so, als wäre er nie weggewesen. Sportdirektor Martin Schmidt lobt gegenüber dem "Kicker": "Es war ein Top-Einstand, Phillipp hatte viele Balleroberungen." Coach Bo Svensson war "sehr zufrieden" mit seinem neuen, alten Schützling.
Einziger Wermutstropfen war, das Mwenes Kräfte nur für rund 70 Minuten reichten. Da der Außenbahnspieler bereits vor einigen Wochen seinen Wechselwunsch bei seinem nunmherigen Ex-Klub deponiert hat, kam er dort nicht mehr zum Einsatz.
Ohne Mwene auf dem Feld musste der Tabellenneunte in Überzahl noch den Ausgleichstreffer hinnehmen, was den 29-Jährigen im Anschluss an die Partie nervte: "Drei bis vier Minuten haben zum perfekten Comeback gefehlt."
Kontakt nach Mainz nie abgerissen
Ungeachtet des Ergebnisses am Sonntag überwiegt beim siebenfachen österreichischen Nationalspieler die Freude über die Rückkehr: "Ich habe über die zwei Jahre hinweg immer wieder Kontakt nach Mainz gehabt", verrät dieser gegenüber "SWR Sport". Auch Cheftrainer Bo Svensson, der den Abgang bedauerte, habe ihm immer wieder geschrieben.
Am kommenden Samstag jagt Mwene mit den Mainzern bei Werder Bremen den ersten Saisonsieg.