Kevin Stöger ist bei der Borussia endlich gesetzt!
In den letzten drei Bundesliga-Matches gehörte der 31-Jährige stets zur ersten Garde von Cheftrainer Gerardo Seoane und wusste zu überzeugen. Ersteres war in dieser Saison jedoch länger nicht der Fall.
Denn nachdem der ÖFB-Teamspieler noch zu Beginn der Saison in der Startelf gestanden war, verlor er seinen Stammplatz ab Mitte Oktober. Neun Joker-Einsätze folgten, gegen Leipzig blieb Stöger gar für 90 Minuten auf der Bank.
Damals bekam allen voran Alassane Pléa den Vorzug, doch der Franzose verletzte sich leicht und fiel einige Wochen aus - wovon wiederum Stöger profitierte.
"In unserer Achse ganz wichtig"
Der Österreicher rutschte dadurch zurück in die Startformation. Sein Coach erläutert gegenüber der "Bild" den Wert des Mittelfeldspielers: "Kevin ist ein Hierarchie-Spieler, er übernimmt Verantwortung mit und ohne Ball. Er arbeitet vorn und hinten, sodass man mit ihm manchmal das Gefühl hat, im Mittelfeld einen Spieler mehr zu haben."
Vom Joker hat sich der dreifache Teamspieler also mittlerweile - trotz der Rückkehr von Pléa - zum Schlüsselspieler entwickelt. "In unserer Achse ist er mit seiner Reife und seinem Spirit ganz wichtig für die Stabilität und Kompaktheit", verteilt Seoane ein großes Lob.