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Nach Corona-Party: Geldstrafe für Harit

Nächtlicher Streifzug zieht für Schalke-Profi Konsequenzen mit sich.

Nach Corona-Party: Geldstrafe für Harit

Schalke-Spieler Amine Harit ist nach seinem Fehlverhalten (mehr Informationen >>>>) mit einer empfindlichen Geldstrafe belegt worden.

Das bestätigt Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider: "Ja, das stimmt. Aber es gibt jetzt wichtigere Themen als die Geldstrafe für den Jungen", sagt Schneider kurz vor dem Start der Videokonferenz der 36 deutschen Profivereine mit der DFL-Spitze.

Neben der Geldstrafe muss der Marokkaner, der sich später einsichtig zeigte, zudem mit einer Spende an einem gemeinsam Hilfsprojekt der Ultras Gelsenkirchen, des Revierclubs und der vereinseigenen Stiftung "Schalke hilft!" beteiligen.

 

Die Fans helfen, sogenannte Kumpelkisten unter Wahrung der Hygienevorschriften mit Lebensmitteln zu packen und an Hilfsbedürftige oder Risikogruppen in Gelsenkirchen auszuliefern.

Als es in Nordrhein-Westfalen schon erhebliche Kontaktbeschränkungen gegeben hatte, war der 22-jährige Mittelfeldspieler in einer Shisha-Bar in Essen gemeinsam mit zehn weiteren Personen nach dem damals gültigen Ladenschluss (18.00 Uhr) von der Polizei bei einer Corona-Party erwischt worden. Die herbeigerufenen Beamten hatten die unerlaubte Versammlung weit nach Mitternacht aufgelöst.

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