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Nach denkwürdigem Interview: Dreesen stellt sich vor Tuchel

Der Vorstandsboss des FC Bayern kann die anhaltende Kritik nach dem Pokal-Aus gegen Saarbrücken an Cheftrainer Thomas Tuchel nicht nachvollziehen.

Nach denkwürdigem Interview: Dreesen stellt sich vor Tuchel Foto: © getty

Das inzwischen viral gegangene "Sky"-Interview von Bayern-Cheftrainer Thomas Tuchel nach dem 4:0-Erfolg bei Borussia Dortmund (Zum Spielbericht >>>) sorgt für jede Menge Erheiterung und Kritik am 50-Jährigen zugleich. 

Nun stellt sich Bayerns Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen schützend vor seinen Cheftrainer, der bei der Spielanalyse mit den Ex-Bayern-Stars Lothar Matthäus und Dietmar Hamann aneinandergeraten war, da diese die Spielweise des Deutschen Rekordmeisters bei der Pokalniederlage gegen Saarbrücken kritisierten. 

Dreesen fände es demnach nicht fair, "dass sich alles auf die Pokalniederlage reduziert und Siege auch noch schlecht gesprochen werden, denn das ist absolut nicht in Ordnung", wie er in einem "Kicker"-Interview klarstellt.


"Wir verlieren und gewinnen zusammen"

Tuchels darauffolgende Reaktion könne der 56-Jährige daher nachvollziehen: "Dass Thomas Tuchel das nicht auf sich sitzen lässt, ist vollkommen verständlich, und dabei bekommt er unsere volle Rückendeckung. Warum soll er sich nicht wehren dürfen?"

Dennoch kann Dreesen die generelle Kritik an der Leistung der Bayern gegen den Drittligisten verstehen, betont gleichzeitig jedoch: "Es verliert nicht der Trainer alleine, wir verlieren zusammen und wir gewinnen zusammen."

"Wir haben den besten Bundesligastart seit sieben Jahren hingelegt und in der Champions League jedes Spiel gewonnen", gibt Dreesen weiter zu Bedenken. 

Das betreffende "Sky"-Interview mit Thomas Tuchel: 


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