Die TSG 1899 Hoffenheim wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einer Geldstrafe in Höhe von 212.000 Euro belegt. Das geben die Sinsheimer am Donnerstag-Nachmittag bekannt.
Am 16. März kam es beim Heimspiel in der Deutschen Bundesliga gegen VfB Stuttgart von den Rängen zum massiven Einsatz von Pyrotechnik. Bereits im Nachgang des Vorfalls suchte die Geschäftsführung das Gespräch mit den verantwortlichen Fans.
"Wir lehnen jeglichen Einsatz von Pyrotechnik strikt ab. Wer so etwas macht, handelt fahrlässig, gefährdet andere Menschen und schadet unserem Klub massiv. Vorkommnisse dieser Art dulden wir nicht in unserer Arena", sagte Geschäftsführer Jan Mayer.
Zumindest darf der Klub ein Drittel der Summe für Infrastruktur-Projekte einsetzen. Für 70.000 Euro will man neue Kamerasysteme anschaffen.
