Der FC Bayern München sichtet nach der Absage von Kepa Arrizabalaga weiter den Torhüter-Markt.
Der deutsche Rekordmeister plante bereits die Vorstellung des 28-jährigen Keepers an der Säbener Straße, doch kurz vor dem Abschluss des Deals grätschte Real Madrid dazwischen. Die "Königlichen" suchten nach dem Kreuzbandriss von Thibaut Courtois einen Ersatz und lotsten Kepa am Montag offiziell in die spanische Hauptstadt (Hier nachlesen>>>).
Die Bayern gingen leer aus und suchen nun weiter nach einem Torhüter für die erste Elf. Nach "Sport1"-Informationen befinden sich die Münchner aktuell in Gesprächen mit David De Gea.
Daran hakt die Verpflichtung von De Gea
Der Spanier ist aktuell vereinslos und somit ablösefrei zu verpflichten. Sein auslaufender Vertrag wurde bei Manchester United nach 12 Jahren Ende Juni nicht verlängert. Für die "Reds" stand der 32-Jährige unglaubliche 545 Mal zwischen den Pfosten.
Die Verhandlungen mit De Gea erweisen sich als schwierig. Dem Bericht zufolge scheiterte eine Verpflichtung bisher aufgrund der hohen Gehaltsforderung von Seiten des Spielers.
Auch mit dem Marokkaner Yassine Bonou beschäftigen sich die Verantwortlichen an der Säbener Straße. Der FC Sevilla fordert für seine Nummer eins aber eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro. Nach dem über 100-Millionen-Deal für Harry Kane vielleicht etwas zu hoch für den Serienmeister.
Aktuell ist Sven Ulreich die Nummer eins beim FC Bayern, er stand auch im Supercup gegen RB Leipzig (0:3) zwischen den Pfosten. Die Rückkehr von Manuel Neuer ist nach einer weiteren Operation ungewiss.
