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Trotz Kritik: Angeliño wieder bei RB Leipzig

Nach der Leihe zur TSG Hoffenheim kehrt Angeliño zu Leipzig zurück. Und das, obwohl der Spanier mit Kritik gegen seinen Stammklub aufhorchen ließ.

Trotz Kritik: Angeliño wieder bei RB Leipzig Foto: © getty

Angeliño ist zurück an alter Wirkungsstätte. Und das wohl nicht ganz freiwillig. Nach der Leihe zur TSG Hoffenheim hat RB Leipzig den Linksverteidiger zurückbeordert. Eine Zukunft bei Leipzig ist allerdings ungewiss.

Grund dafür sind wohl die scharfen Worte, die Angeliño wählte, nachdem er seinen Stammplatz bei Leipzig an David Raum abtreten musste.

Leih-Ende statt Fix-Verpflichtung

So richtete der Spanier den Leipziger Verantwortlichen nach Bekanntwerden seiner Leihe aus: "Im Endeffekt kann ich mir das nicht immer aussuchen, aber natürlich würde ich gern langfristig ein Zuhause finden. Ich würde gern noch lange im TSG-Trikot spielen"

Doch daraus wurde nichts, denn diesem Wunsch ist weder Hoffenheim, noch Leipzig nachgekommen.

Hoffenheim besaß zwar eine Kaufoption, diese war den Sinsheimern allerdings zu hoch, wie Sportdirektor Alexander Rosen auf der Vereinswebsite zugibt: "Leider ist eine Weiterverpflichtung für uns zu den aktuellen Rahmenbedingungen wirtschaftlich nicht darstellbar. Aber sollte sich diesbezüglich noch einmal ein Fenster öffnen, wären wir zumindest gesprächsbereit"

Und so kehrt Angeliño wieder nach Leipzig zurück. Dass der Linksverteidiger noch einmal für den Bundeliga-Dritten auflaufen wird, ist nach jetzigem Stand jedoch nicht gerade wahrscheinlich. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft 2025 aus. Für Hoffenheim konnte Angeliño in 33 Spielen zehn Torvorlagen beisteuern, womit der Spanier zu den Top-Assistgebern der abgelaufenen Bundesliga-Saison zählt.


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