Christian Ilzer bekommt auf den letzten Drücker doch noch seinen lang ersehnten Abwehrchef.
Wie die TSG 1899 Hoffenheim vermeldet, wechselt der norwegische Nationalspieler Leo Östigard vom französischen Erstligisten Stade Rennes nach Sinsheim. Er wechselt auf Leihbasis in den Kraichgau, anschließend soll der Bundesligist aber eine Kaufoption für den Innenverteidiger besitzen.
Östigard, der sich in den vergangenen Jahren zum norwegischen Nationalspieler gemausert hat, kennt Deutschland bereits - er lief in der Saison 2019/20 für den FC St. Pauli in der 2. Bundesliga auf. Nun führt ihn sein Weg über die Stationen Brighton, Coventry City, Stoke City, CFC Genua, SSC Napoli und Stade Rennes zurück.
Absagen von Posch und Trauner
Für die Franzosen lief Östigard in dieser Saison zwar 18 Mal auf, mit Stuttgart-Neuzugang Anthony Roualt und Lilian Brassier aus Brest setzte ihm der Klub in diesem Winter aber zwei neue Defensivkonkurrenten vor die Nase. Die Leihe soll nun verhindern, dass es dem 25-Jährigen in der Rückrunde an Spielpraxis mangelt.
Vor Östigard waren die beiden österreichischen Nationalspieler Gernot Trauner und Stefan Posch sowie Marvin Friedrich von Borussia Mönchengladbach als mögliche Neuzugänge gehandelt worden. Die Hoffenheimer handelten sich allerdings mehrere Absagen ein.
