Andrej Kramaric war nach der 0:5-Niederlage gegen den FC Bayern München nicht gut anzusprechen.
Der Hoffenheim-Profi zeigte sich unzufrieden über die aktuelle Situation, in der sich der Klub rund um Trainer Christian Ilzer befindet. Unter dem Österreicher gab es nur einen Sieg aus zehn Spielen, der Ex-Sturm-Coach soll bereits angezählt sein (Alle Infos >>>).
Das spiegelt sich in der Tabelle wieder, Hoffenheim ist auf den 16. und somit dem Abstiegsrelegations-Platz abgerutscht. Zu wenig für die Ansprüche der Sinsheimer.
Doch muss Kramaric nun die Konsequenzen wegen seines Ausrasters nach sich ziehen?
So steht es um die Zukunft von Kramaric
Wohl nicht, denn am Donnerstag stärkte ihm Geschäftsführer Markus Schütz den Rücken, der sein Verständnis über den Frust zeigte (Alle Infos >>>).
Zudem winkt dem 33-jährigen Kroaten eine Vertragsverlängerung. Nach Informationen von Sky-Reporter Florian Plettenberg wird der Kontrakt automatisch verlängert, unter der Voraussetzung von 20 absolvierten Partien in Bundesliga und Europa League.
Dem Bericht zufolge ist diese Marke beim nächsten Bundesliga-Spiel gegen Holstein Kiel erreicht. Allerdings hat Kramaric schon 20 Partien in der aktuellen Saison bestritten.
Bis dato stand der Stürmer in der Bundesliga 16 Mal und in der Europa League fünf Mal auf dem Feld, womit es schon 21 an der Zahl sind. Über die Laufzeit des neuen Vertrags gibt es aber noch keine genauen Details.
Kramaric spielt seit 2016 im Kraichgau. In 308 Partien verbuchte er 138 Tore und 58 Assists.
