Das Jahr 2025 ist für den SV Werder Bremen bisher eines zum Vergessen.
Seit dem Jahreswechsel konnte die Mannschaft von Ole Werner erst ein Spiel gewinnen. Statt Europapokal heißt es in der Liga nun graues Mittelfeld. Statt dem Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale gab es das Aus im Viertelfinale gegen den Drittligisten Arminia Bielefeld.
Mit dabei war bei der 1:2-Niederlage im Cup (zum Spielbericht >>>) nur ein Österreicher: Marco Grüll. Die anderen zwei ÖFB-Kicker fehlten schon am vergangenen Dienstag.
Comeback erst nach der Länderspielpause?
SVW-Kapitän Friedl fällt bereits seit zwei Wochen mit einer Innenbandzerrung im Knie aus. Der Innenverteidiger "macht gute Fortschritte", klärt Coach Werner auf einer Pressekonferenz auf. Bezüglich einer Rückkehr ist er für "den Zeitraum nach der Länderspielpause optimistisch".
Schmid und Grüll fehlen hingegen krankheitsbedingt. Während es Ersteren "richtig erwischt" habe, kann Werner hinsichtlich des Gesundheitszustands des Ex-Rapidlers wenig verraten. Klar ist: Grüll musste beim Training am Donnerstag aussetzen. Es soll sich um eine "klassische Erkältung" beim Offensivmann handeln.
Ob Grüll am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg dabei ist, kann Werner noch nicht abschätzen. Jedenfalls muss der Trainer auf seinen Kapitän Friedl und Schlüsselspieler Schmid verzichten. Im schlimmsten Fall fehlen sogar alle drei ÖFB-Kicker.
Werder in Rot-Weiß-Rot: Die Österreicher-Elf in Bremen
