Manchester City wird nach dem gewonnenen Triple auch in der kommenden Saison wieder der große Gejagte sein.
Um seine Vormachtstellung an der Spitze weiter auszubauen und es für die Konkurrenz noch schwerer zu machen, den Anschluss zu finden, will der Scheichklub auf dem Transfermarkt nicht untätig bleiben.
Da Geld bei den "Citizens" bekanntlich keine Rolle spielt, darf sich Pep Guardiola grundsätzlich jeden Spieler für seine Mannschaft wünschen. Dabei hat der Spanier offenbar ein Auge auf Leipzig-Verteidiger Josko Gvardiol geworfen.
Leipzig beharrt auf Monster-Ablöse
Im Alter von 21 Jahren spielte sich der Kroate bei der Weltmeisterschaft in Katar in die Auslage und entwickelte sich mit einer starken Saison zu einem der wertvollsten Verteidiger der Welt. Als Linksfuß kann er sowohl in einer Dreier- als auch in einer Viererkette den gefragten linken Part der Abwehrreihe übernehmen.
In Leipzig steht Gvardiol noch bis 2027 unter Vertrag, weshalb die "Bullen" keinen Stress haben, ihren Shootingstar zu verkaufen. Laut Transferexperte Fabrizio Romano und "talksport" müsste ein Interessent schon ein Rekordangebot vorlegen, um mit den Leipzigern überhaupt ins Gespräch zu kommen.
Bereits vor einigen Monaten war von einer Ablöseforderung im dreistelligen Millionenbereich die Rede, von dieser scheint der deutsche Pokalsieger auch weiter nicht abzuweichen. Der bisherige Transferrekord für einen Verteidiger liegt bei 87 Millionen Euro, die Manchester United 2019 für Harry Maguire zahlte.
Sollte City bei Gvardiol wirklich ernst machen, könnte ein Transfer diese Summe sprengen.