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Neymar verrät: Wann er beinahe zum FC Bayern gewechselt wäre

Ein Trainerstar lockte den Brasilianer vor etlichen Jahren. Nun verrät Neymar Jr. in einem Podcast, wie es ablief.

Seine beste Zeit erlebte Neymar Jr. zweifelsfrei beim FC Barcelona

181 Scorer in 186 Spielen - dazu der Triumph in der UEFA Champions League. Der Brasilianer war auf der Höhe seines Schaffens angekommen. Was ihm damals nicht vergönnt war: unter Startrainer Pep Guardiola zu trainieren. 

Denn als Neymar im Sommer 2013 bei Barca andockte, war der Spanier bereits weg - und coachte den FC Bayern München. Beinahe wären die beiden trotzdem zusammengekommen, wie der Brasilianer im Podcast "Podpah" nun verrät. 

Verhandlung in Unterhose

Noch vor seinem Wechsel wurde Neymar bei einer FIFA-Gala in Zürich, Anfang 2013 von seinem Vater angerufen - um 2:00 Uhr nachts. "Ich bin rangegangen, er hat mir gesagt, ich soll die Tür aufmachen. Ich war in Boxershorts. Draußen standen mein Vater, Pep Guardiola und ein Übersetzer."

Guardiola ließ Neymar nicht lange warten, so sagte der Coach zum damals jungen Spieler: "Ich würde dich gern verpflichten und dich zu mir holen, zu welchem Klub ich auch immer gehe. Ich werde dich zum besten Spieler der Welt machen."

Laut dem heutigen Santos-Akteur sei Guardiola so überzeugt von ihm gewesen, dass er beteuerte: "Wenn du nicht 60 Tore pro Saison erzielst, werde ich meinen Namen ändern."

Messi statt München

Nicht geklärt war allerdings, zu welchem Klub es gehen sollte, so Neymar. "Pep sagte: 'Ich kann es dir jetzt noch nicht sagen, weil es noch nicht feststeht.' Dann habe ich ihn aber überzeugen können und er sagte: 'Ich werde bei Bayern unterschreiben. Ich weiß, dass es eine kalte Stadt ist, aber ich werde mich um dich kümmern.'" 

Das sorgte für Fragezeichen beim teuersten Fußballer aller Zeiten, den es bekanntermaßen schließlich ins wärmere Barcelona verschlug. Einer der Hauptgründe laut Neymar: "Ich wollte mit Messi zusammenspielen."

Für zwei Jahre tat er das in Katalonien, bis der Samba-Kicker für 222 Millionen Euro zu PSG wechselte. Dort gab es nach einigen Jahren immerhin das Wiedersehen mit dem wohl besten Fußballer aller Zeiten. 

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