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Seiwald als Rechtsverteidiger? Für Rose eine Option

Nach einer kurzen Verletzungspause verlor der ÖFB-Legionär seinen Stammplatz im Zentrum wieder. Bekommt Seiwald auf einer völlig anderen Position mehr Minuten?

Seiwald als Rechtsverteidiger? Für Rose eine Option Foto: © getty

Im ÖFB-Nationalteam ist Nicolas Seiwald mittlerweile eine feste Größe. Bei seinem Klub RB Leipzig sieht die Sache etwas anders aus. 

Zwar besaß der 23-Jährige zu Saisonbeginn noch einen Platz in der Startelf, den verlor er aber noch vor seiner zweiwöchigen Muskelverletzung im Oktober. 

In den beiden Spielen vor der Länderspielpause reichte es nur zu einem Kurzeinsatz - und das, obwohl mit Xaver Schlager eine Stammkraft auf Seiwalds Sechser-Position weiterhin ausfiel.

Doch nicht nur Schlager fehlt nach wie vor verletzt. Generell wütet bei "Rasenball" der Verletzungs-Teufel. Fünf Verteidiger stehen laut Cheftrainer Marco Rose für die Viererkette zur Verfügung: "Wenn man Nicolas Seiwald als rechten Verteidiger mitzählt, sind wir auch schon wieder bei sechs."

Nicht viel Erfahrung

Für Seiwald wäre der Einsatz als Rechtsverteidiger eine Premiere auf Klubebene. Für den ÖFB lief er in zwei EM-Quali-Partien rechts hinten auf. Gegen Aserbaidschan (0:1) und Belgien (2:3) setzte ihn Teamchef Rangnick in ungewohnter Rolle ein. 

 

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