Bei der Eintracht hängt der Haussegen trotz der Finalteilnahme im DFB-Pokal schief.
Gegen Hoffenheim setzte es am Wochenende eine 1:3-Pleite (Spielbericht >>>), seit zehn Spielen wartet Frankfurt auf einen Sieg. Nach dem Spiel sorgte Glasner, der während der Partie Rot sah, mit einer Wut-Pressekonferenz für Aufsehen. Das kam nicht gut an: Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann kritisierte Glasner daraufhin nämlich deutlich.
Infolgedessen äußerte Hellmann auch Zweifel an einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Trainer: "Wir müssen uns mit der Frage beschäftigen, ob wir in einer Form sind, die zukunftsweisend ist."
Wie die "Bild" berichtet, soll es noch in dieser Woche zu einem Gespräch zwischen Glasner und Eintracht-Sportdirektor Markus Krösche kommen, welches die weitere Zukunft des Österreichers betreffe.
Möglicher Nachfolger?
Die Eintracht indes soll bereits einen möglichen Glasner-Nachfolger im Visier haben: Dino Toppmöller. Der Sohn von Klaus Toppmöller war zuletzt in Leipzig und bei den Bayern Co-Trainer von Julian Nagelsmann.
Als Cheftrainer wurde der 42-Jährige dreimal Meister mit dem luxemburgischen Klub F91 Düdelingen, nach dem Nagelsmann-Aus bei den Bayern wurde er als möglicher Kandidat beim FC Brügge gehandelt.
