Die Talfahrt von Borussia Dortmund geht nach der 0:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt in der 18. Runde der Deutschen Bundesliga weiter (Alle Infos>>>).
Die "Schwarz-Gelben" sind in der heimischen Liga nur mehr auf Tabellenrang zehn zu finden und könnten noch von Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen (Sa, ab 18:30 Uhr im LIVE-Ticker>>>) auf Platz elf verdrängt werden. Einmal mehr in der Kritik steht Cheftrainer Nuri Sahin, dessen Jobsicherheit immer weiter schmilzt.
Nach Informationen der "WAZ" haben die Verantwortlichen rund um Sportdirektor Sebastian Kehl reagiert und setzen dem ehemaligen Eigenbauspieler nun ein Ultimatum. So könnte das Champions-League-Spiel beim FC Bologna am kommenden Dienstag das letzte für Sahin an der Seitenlinie sein, sollte weniger als ein Sieg herausspringen.
"Nuri wird gegen Bologna auf der Bank sitzen, aber natürlich, das wissen wir alle, das weiß Nuri auch, mit der klaren Erwartungshaltung, dass wir jetzt einfach Siege und Erfolgserlebnisse brauchen", sagt Lars Ricken, Geschäftsführer Sport, mit deutlichen Worten und setzt damit den 36-Jährigen unter Zugzwang.
Ricken "frustriert" von anhaltender Krise
"Wir müssen es nicht mehr analysieren, sondern unser Job ist es, Lösungen zu haben", bekräftigt Ricken einmal mehr den Ernst der Situation, ehe der 48-Jährige ergänzt: "Die Niederlage ist ein weiterer Tiefschlag. Wir haben drei Spiele nacheinander verloren. Es ist frustrierend."
"Es sind immer wieder die gleichen Fehler. Es ist natürlich unsere Verantwortung, dass wir das Beste herausholen müssen. Zur Wahrheit gehört, dass die Ergebnisse nicht da sind, dass die Siege nicht da sind", heißt es abschließend.
