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Rangnick behauptet: Er hätte Leipzig zum Meister gemacht

Der ÖFB-Teamchef stellt eine mutige Behauptung auf, ein Salzburg-Transfer hätte ihm demnach zum Titel verholfen.

Rangnick behauptet: Er hätte Leipzig zum Meister gemacht Foto: © GEPA

Zwischen 2012 und 2020 arbeitete ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick für den deutschen Klub RB Leipzig. Mit ihm schafften es die Sachsen in die Deutsche Bundesliga, der große Wurf dort blieb bisher aber verwehrt. 

Jetzt lässt der Österreich-Coach aufhorchen. Auf die Behauptung der "Bild", dass man unter ihm Meister geworden wäre, antwortet Rangnick: "Stimmt." Der 66-Jährige führt aus: "Ich war ja viele Jahre Sportdirektor und zweimal auch zusätzlich noch Trainer. Einmal im Aufstiegsjahr und einmal in dem Jahr, wo wir das erste Mal im Pokalfinale waren."

Haaland-Deal hätte alles geändert

Dabei trauert Rangnick vor allem einem Deal hinterher. Im Winter 2019 wechselte Erling Haaland zu Red Bull Salzburg, ein Jahr später zog es den Norweger zum BVB. Dabei hätte er gerne Haaland vor seinem Durchbruch in Salzburg im Sommer 2019 geholt, damals kam der Angreifer unter Marco Rose im Frühjahr noch kaum zum Zug.

Weiters hatte er eine Ausstiegsklausel, von der Rangnick zufolge nur RB Leipzig wusste. "Wenn man ihm einen Fünfjahresvertrag gegeben hätte, dann wäre RB mindestens einmal Meister geworden", ist sich der nunmehrige Nationaltrainer sicher. 



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