Ausnahmekönner Paul Wanner hat weiterhin noch keine definitive Entscheidung getroffen, für welches Nationalteam er künftig spielen möchte.
Als Sohn einer österreichischen Mutter und eines deutschen Vaters wäre er sowohl für das ÖFB- als auch für das DFB-Team spielberechtigt. Österreich hat sich bislang sehr darum bemüht, den Youngster ins Boot zu bekommen. Das verrät Wanner nun auch gegenüber der "Sport Bild": "Der ÖFB hat es sehr intensiv probiert, ich hatte gute Gespräche mit Trainer Ralf Rangnick und seinem Assistenten Lars Kornetka. Das schätze ich sehr."
Doch auch in der Heimat seines Vaters ist man dahinter, Wanner für sich zu gewinnen: "Mittlerweile bemüht sich der DFB auch sehr, da hat es etwas länger gedauert", schildert der offensive Mittelfeldspieler. "Seitdem Hannes Wolf beim DFB für mich zuständig ist, wurde der Kontakt viel mehr, auch mit Julian Nagelsmann gab es einmal Kontakt."
Vor Kurzem wurde bekannt, dass Wanner die kommende Saison leihweise für den 1. FC Heidenheim aufläuft. Sein Stammklub FC Bayern hatte ihn zuvor beim SV Elversberg in der 2. Deutschen Bundesliga Erfahrungen sammeln lassen.
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