Als Patrick Wimmer am vergangenen Wochenende gegen Hoffenheim gelbgesperrt gefehlt hat, setzte es für Arminia Bielefeld die erste Niederlage nach sechs Punktgewinnen in Folge.
Der ÖFB-Legionär trumpfte beim Abstiegskandidaten in dieser Saison bisher mit neun Scorer-Punkten (drei Tore, sechs Assists) auf. Entsprechend staubt er im "Kicker" Lob von Trainer Frank Kramer ab:
"Er ist ein Draufgänger im positiven Sinne, und er ist sehr selbstbewusst", meint der Trainer, der vor allem die Durchsetzungskraft des 20-Jährigen in der Offensive hervorstreicht: "Patrick ist immer wieder vorwärts gerichtet, das darf man ihm auch nicht nehmen. Wir müssen seine Stärken bewahren."
Damit ist der Spagat zwischen individuellen Aktionen nach vorne und Arbeit für die Mannschaft gemeint.
"Die Spieler im hinteren Bereich sehen, dass sie ihn beim Spielaufbau in Szene setzen können. Dass er für das Überraschende steht. Für verrückte Aktionen und eine große Dynamik auf dem Weg zum Tor. Das respektieren und akzeptieren sie. Und sie geben ihm den Ball", so Kramer.