Im Oktober zog sich Patrick Wimmer beim Spiel seines VfL Wolfsburg beim FC Augsburg einen Riss des Syndesmosebandes zu und arbeitete seither verbissen an seinem Comeback.
Am vergangenen Spieltag, beim 1:1 gegen Dortmund, stand er erstmals wieder im Kader der "Wölfe", zu einem Einsatz reichte es aber noch nicht.
Es habe sich aber "trotzdem geil" angefühlt, wieder mit dabei zu sein, wie er gegenüber dem "Kicker" sagt. So erfreulich sein Comeback ist, so trist ist die sportliche Lage seines Klubs.
Wolfsburg hat das Siegen verlernt
Im neuen Jahr ist man noch sieglos, mutierte mit fünf Punkteteilungen in den letzten sechs Spielen zum "Remis-Kaiser" der Liga und rutschte auf Rang zwölf ab. Aus den letzten 16 Spielen gelangen nur zwei Siege.
Das Ziel ist und bleibt aber das internationale Geschäft. "Mir ist die Serie scheißegal", stellt Wimmer klar. Noch habe man die Chance und man werde alles dafür tun, diese auch zu nutzen.
Den letzten Europacup-Rang belegt aktuell Eintracht Frankfurt als Sechster, der Vorsprung auf den VfL beträgt schon neun Punkte. "Frankfurt ist ein Konkurrent, der vor uns steht und den wir noch überholen wollen", gibt sich Wimmer selbstbewusst.