Eigentlich galt die Verlängerung von Joshua Kimmich beim FC Bayern München nur noch als Formsache, nun könnten die Verhandlungen über ein neues Arbeitspapier aber doch noch platzen.
Wie die "Bild" berichtet, sollen die Münchner Verantwortlichen das dem 30-jährigen Schlüsselspieler vorgelegte Angebot nun zurückgezogen haben. Grund dafür sei das Unverständnis von Eberl & Co. über das lange Zögern des als zukünftigen Bayern-Kapitän gehandelten Nationalspielers.
Man wolle erst eine klare Antwort von Kimmich, ob er seine Zukunft langfristig in München sehe, ehe man ihm ein neues Angebot zur Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrags vorlegen will.
Verlängerung weiterhin Thema
Eine Verlängerung ist allerdings weiterhin nicht vom Tisch - auch weil Kimmich keine konkreten Angebote von anderen Vereinen vorliegen.
Wie "Bild" erfahren haben will, sollen sich der Klub und Kimmich auch noch nach dem zurückgezogenen Vertragsangebot in Gesprächen befinden.
Dass man Kimmich allerdings erneut ein Angebot zu besseren Bezügen - das zurückgezogene Papier beinhaltete eine leichte Erhöhung des aktuellen Gehalts von 20 Millionen Euro im Jahr - macht, scheint aber fraglich.
Kimmich vertritt sich in den Verhandlungen selbst und hat keinen Berater.
Exclusive Breaking News: FC Bayern has withdrawn its offer for a new contract for Joshua Kimmich (30) @BILD_Sport @altobelli13 pic.twitter.com/6MmoC9SfYA
— Christian Falk (@cfbayern) February 27, 2025
