Benjamin Sesko ging in der Rückrunde bei RB Leipzig der Knopf auf.
Hielt der groß gewachsene Angreifer vor dem Jahreswechsel noch bei drei Bundesliga-Treffern, sind es nun ganze zwölf. In den letzten fünf Spielen erzielte der Slowene jeweils einen Treffer.
Das macht den 20-Jährigen, der im Sommer 2023 für kolportierte 24 Millionen Euro vom FC Red Bull Salzburg zu den Leipzigern wechselte, begehrt.
(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)
Sesko ist vertraglich noch bis 2028 an den amtierenden DFB-Pokal-Sieger gebunden, doch bereits zu Jahresbeginn wurde bekannt, dass er RB im Sommer per Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro verlassen kann.
Nun wird jedoch ein spannendes Detail bekannt: Wie "Sky"-Reporter Philipp Hinze berichtet, ist die Höhe der Ausstiegsklausel leistungsabhängig. Im Winter galten noch die 50 Millionen Euro, aufgrund der guten Frühjahrsleistungen stieg der Betrag demnach auf mittlerweile 65 Millionen Euro.
Die Spielzeit sowie Tore und Vorlagen sollen Einfluss auf die Höhe der Klausel haben. Diese könne noch auf 70 bis 75 Millionen Euro steigen. Zwei Spieltage hat Sesko also noch Zeit, um den Leipzigern bei einem Sommertransfer einige Millionen mehr zu bescheren. Topklubs aus der Premier League sowie die AC Milan sollen sich interessiert zeigen.
Es ist zudem vorstellbar, dass sich die Salzburger bei Seskos Wechsel nach Deutschland eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben und dementsprechend kräftig mitschneiden würden.
