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Plakate gegen Schicker: "Eine rote Linie"

Hoffenheim-Geschäftsführer Markus Schütz positioniert sich klar gegen die Hetzplakate der TSG-Fans.

Plakate gegen Schicker: Foto: © GEPA

"Böllerwerfer haben in Hoffenheim immer noch nichts verloren – Schicker bleib fort!" - mit diesen Worten stellten sich Fans der TSG Hoffenheim noch vor dessen fixer Verpflichtung gegen den neuen Sportgeschäftsführer Andreas Schicker

Hintergrund ist der Unfall Schickers, der 2014 bei einem pyrotechnischen Unfall seine linke Hand verlor. 

Den Banner präsentierten die Fans beim Europa League-Spiel gegen Dynamo Kiew am 3. Oktober. Sechs Tage später wurde es offiziell, dass Schicker bei den Hoffenheimern anheuert.

Der 38-Jährige kündigte im Nachgang an, dass es ihm "wichtig ist", mit den Fans "in den Dialog" zu gehen: "Da dürften einige Unwahrheiten durch den Kraichgau geistern, die müssen aus der Welt geschaffen werden."

"Werden keine Plakate mit Personenhetze dulden"

Ganz klar äußerte sich der TSG-Geschäftsführer Markus Schütz zu der Thematik: "Unsere Linie ist ganz klar, wir werden keine Plakate, Banner oder Aufrufe mit Personenhetze dulden, jetzt nicht und in Zukunft nicht. Das ist eine rote Linie, da gibt es keinen Kompromiss."

Gespräche dazu gab es laut Schütz bereits: "Man hat gesehen, dass sich die Sache weiterentwickelt hat." Er sei zuversichtlich, dass man das Thema bald beilegen könne.

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