Für Sadio Mane verlief die erste Saison beim FC Bayern mehr als durchwachsen.
Der Senegalese hatte mit Anpassungsproblemen, Verletzungen und abseits des Platzes mit Themen zu kämpfen, die seine Leistungen negativ beeinflussten.
Erst im vergangenen Sommer als experimenteller Versuch eines Lewandowski-Ersatzes gekommen, könnte der 31-Jährige ein Jahr später wieder von dannen ziehen. Die Münchner wären nicht abgeneigt, ihren Agreifer nach so kurzer Zeit abzugeben.
Nach einem Bericht des marokkanischen TV-Senders "Arryadia" arbeitet Manes Management an einer Lösung. Es heißt Mane-Agent Björn Bezimer traf sich bereits mit Ahmed Al-Ghamdi, dem CEO vom saudi-arabischen Klub Al-Nassr, auf Mallorca. Das Treffen wäre von Bayerns Führungsetage sogar abgesegnet, so der Bericht.
Transfer-Sperre als Hindernis
Während der Klub von Cristiano Ronaldo Bereitschaft signalisiert, den ehemaligen Liverpool-Star Mane in den nahen Osten locken zu wollen, stellt sich ein massiver Stolperstein in den Weg: Al-Nassr ist aufgrund einer Transfersperre von der FIFA nicht handlungsfähig.
Zudem muss Mane selbst von der Transfer-Idee überzeugt werden. Der Star-Stürmer will sich dem Vernehmen nach weiterhin unter Bayern-Trainer Thomas Tuchel beweisen.
Die vom deutschen Rekordmeister aufgerufene Summe von 30 Millionen Euro wäre kein Problem für den finanzstarken Saudi-Klub.