Mit seinen verharmlosenden Aussagen zu möglichen Fan-Krawallen polarisierte Martin Hinteregger am Wochenende gewaltig. Konsequenzen seitens seines Arbeitgebers Eintracht Frankfurt muss der ÖFB-Teamspieler jedoch nicht befürchten.
Der deutsche Bundesligist teilt auf SID-Anfrage mit, dass es keine vereinsinterne Strafe für den Kärntner geben werde.
"Wir haben mit Martin Hinteregger das Thema intern besprochen", erklärt Vorstandssprecher Axel Hellmann.
Die generelle Haltung der Eintracht zu diesem Themenkomplex sei bereits "mehrfach und deutlich hinterlegt" worden, zudem betont Hellmann:
"Eintracht Frankfurt lehnt jedwede Form von Gewalt ab. Es ist an dieser Stelle aber auch mal festzuhalten, dass es nach allen bisher bekannten Informationen keine Gewalt im Rahmen des Spiels in Leverkusen gab."