Das prestigeträchtige Duell zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern (2:2) hält emotionale Momente parat.
Bei den Münchnern ist nach dem späten Ausgleich Katerstimmung angesagt. Der ohne Folgen gebliebene Tritt ins Gesicht von Alphonso Davies lässt die Bayern zusätzlich schäumen (Hier nachlesen >>).
Auf Dortmunder Seite ist die Situation entspannter. Aus einem 0:2 glückte vor heimischem Publikum noch ein Punktgewinn. Nach Abpfiff brachen im Signal Iduna Park alle Dämme, nur einer blieb ruhig: Edin Terzic.
"Es war keine einfache Woche für mich"
Der BVB-Cheftrainer jubelte beim Ausgleich von Anthony Modeste noch ausgelassen, als Schiedsrichter Deniz Aytekin die Begegnung beendete, wurde der Coach emotional. Terzic kämpfte sichtlich mit den Tränen, streckte beide Zeigefinger in die Höhe und blickte in den Himmel.
Was genau der Auslöser war, bleibt Terzic sein Geheimnis. Im "Sky"-Interview wirkte der 39-Jährige sichtlich angeschlagen.
"Es war keine einfache Woche für mich", erklärte er. "Es war sehr emotional. Ich möchte bitte nicht darüber reden. Da kamen Gefühle hoch."
Deutsche Medien spekulieren, ob es einen Zusammenhang mit BVB-Profi Thomas Meunier gibt. Beim Belgier soll es einen Trauerfall in der Familie gegeben haben, wodurch der Außenverteidiger das Top-Spiel verpasste.
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