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Rangnick zufrieden mit Transfers seiner ÖFB-Stars

So kommentiert der ÖFB-Teamchef die Entscheidungen von Marcel Sabitzer und Max Wöber. Und so sieht er die Causa Kevin Danso.

Rangnick zufrieden mit Transfers seiner ÖFB-Stars Foto: © GEPA

"Ich glaube, dass es für beide eine gute Sache ist. Ich sehe für beide große Chancen, dass sie dort spielen", fasst Ralf Rangnick zusammen.

Der ÖFB-Teamchef meint damit die Wechsel von Marcel Sabitzer und Maximilian Wöber. Ersterer hat bekanntlich den FC Bayern in Richtung Borussia Dortmund verlassen, Zweiterer wurde von Leeds United an Borussia Mönchengladbach verliehen.

Dabei weiß Rangnick: "Leeds wollte ihn behalten und mit ihm in die Premier League zurückkehren. Er hat sich aber entschieden, nach Gladbach zu wechseln."

Dortmunds Pläne gefallen Rangnick

Die Pläne des BVB mit Sabitzer indes gefallen Rangnick: "Sabitzer soll Jude Bellingham ersetzen, ich glaube, diese Mischung aus Achter und Zehner ist seine beste Position."

Nach der mäßig erfolgreichen Zeit beim FC Bayern soll es für Sabitzer im Ruhrpott wieder aufwärts gehen.

"Wenn er in einer ähnlichen Führungsrolle gebraucht wird, wie es in Leipzig der Fall war, wird er eine große Chance haben, dort auch zu spielen und Leistungsträger zu sein. Es ist für Dortmund und Sabitzer eine gute Entscheidung", so Rangnick.

Danso hat keine Eile

Noch nicht gewechselt ist Kevin Danso. "Im Moment sieht es so aus, dass Danso bei Lens bleibt, aber das Transferfenster ist ja noch ein paar Wochen offen, da kann sich noch etwas ändern", weiß Rangnick.

Tatsächlich intensivierte SSC Napoli in den vergangenen Tagen wieder das Werben um den Innenverteidiger.

Große Not, den Klub zu verlassen, sieht Rangnick aus Dansos Perspektive aber nicht: "Er weiß, was er an Lens hat, dort ist er gesetzt und spielt Champions League. Das Wichtigste ist, dass er auf möglichst hohem Niveau regelmäßig spielt. Selbst wenn er noch ein Jahr in Lens bleiben würde, wäre das überhaupt nicht tragisch. Wenn er den nächsten Schritt macht, muss das für ihn einer nach vorne sein."

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