Benjamin Sesko scheint sich mit einem frühzeitigen Abgang von RB Leipzig zu beschäftigen.
Der 20-Jährige wechselte erst im vergangenen Sommer von Salzburg aus zu den Sachsen, spielt aber in den ersten Monaten der Saison nur eine untergeordnete Rolle hinter dem teils überragend aufspielendem Lois Openda.
Englische Top-Klubs in Lauerstellung
Sesko hat nur drei von 16 möglichen Bundesligaspielen von Anfang an bestritten, die meisten seiner Einsätze waren Kurzauftritte von der Ersatzbank aus. Pflichtspielübergreifend fand sich der junge Slowene nur sechs Mal in der ersten Elf wieder. In 22 Saisonspielen hält der Ex-Salzburger bei sieben Treffern.
Wie "90min.com" nun berichtet, könnte Sesko, aufgrund der mangelnden Einsatzzeiten, einen Wechsel im kommenden Winter-Transferfenster anstreben. Vor allem in der englischen Premier League scheint die Bewunderung für das Talent des großgewachsenen Torjägers vorhanden zu sein. Allen voran der FC Arsenal, Newcastle United und der FC Chelsea seien interessiert, so der Bericht.
Transfermodell verlockend
Sesko könnte demnach mitsamt einer Kaufpflicht verliehen werden. Im Sommer überwies Leipzig 24 Millionen Euro in die Mozartstadt. Mittlerweile könnten die Leipziger wohl das Doppelte verlangen - für die Leipziger mit Sicherheit kein unattraktiver Gedanke.
Auch für die englischen Klubs wäre es ein verlockendes Transfermodell, schließlich würden die Vereine erst in der kommenden Saison eine Ablöse entrichten müssen und wohl keine Probleme mit dem Financial Fairplay bekommen.
Ein Abschied vom deutschen Bundesligisten ist unterdessen längst nicht in Stein gemeißelt.