Der FC Bayern München sorgte am Samstag nicht nur mit dem elften Meistertitel in Folge für Schlagzeilen. Der Rekordmeister feuerte direkt nach dem Match nämlich auch die Verantwortlichen Kahn und Salihamidzic (Bayern-Beben nach Titelgewinn >>>).
Dabei dürfte der Klub sich jetzt auf die Suche nach möglichen Nachfolgern begeben. Während Dreesen als CEO bereits feststeht, wird nach weiterer Verstärkung im Management-Bereich gearbeitet.
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Hohe Ablösesumme wäre fällig
Dabei fällt neben Karl-Heinz Rummenigge auch der Name von RB Leipzigs Geschäftsführer Max Eberl. Dieser Wechsel ist laut Philip Hinze von "Sky" jedoch sehr unwahrscheinlich. Eberl plant bei den Sachsen bereits die Transfers in der für Leipzig "wichtigsten Transferperiode der letzten Jahre".
Die "Bullen" möchten entsprechend Eberl auch nicht abgeben. Dieser wechselte erst vor einem halben Jahr zum Dritten der deutschen Bundesliga und transferierte bereits unteranderem ÖFB-Teamspieler Nicolas Seiwald aus Salzburg nach Sachsen.
Sein Vertrag in Leipzig läuft zudem bis 2026. Sein Klub würde demzufolge eine hohe Ablösesumme für den Funktionär fordern.
Dass Bayern bereit ist, diese eventuell zu zahlen, ist kein Geheimnis. Ob Eberl inmitten der Transferplanungen seinem Arbeitgeber den Rücken kehrt, darf allerdings bezweifelt werden.
#RBL: Ja, die Bayern haben Interesse an Max Eberl. Aber: Ein Abgang würde in Leipzig alle Beteiligten extrem überraschen. Kaderplanung, alle Personalentscheidungen etc. gehen über Eberls Schreibtisch. Am Freitag gabs nach Sky Infos erst ein Treffen mit Olmo & dessen Agentur. 1/2
— Philipp Hinze (@philipphinze24) May 28, 2023