Der Hamburger SV muss sich wohl an den Tabellenkeller der deutschen Bundesliga gewöhnen. Der Vorletzte verliert zum Auftakt des achten Spieltags mit 0:3 gegen Eintracht Frankfurt und gibt dabei abermals ein desolates Bild ab.
Die Norddeutschen sind offensiv ungefährlich, die Eintracht geht durch ein Eigentor von Lewis Holtby (35.) in Führung. Nach Gelb-Rot gegen Dennis Diekmeier (57.) öffnen sich für die Gäste große Räume, Shani Tarashaj macht das 2:0 (60.), Haris Seferovic das 3:0 (69.).
Gisdol-Fehlstart prolongiert
HSV-Neo-Trainer Markus Gisdol muss damit weiter auf seinen ersten Sieg warten. Das kommende Bundesliga-Programm ist mit dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund ein hartes Los, einzig der Hallesche FC könnte im Pokal für Balsam auf die geprügelte HSV-Seele sorgen.