Eigentlich gilt es als beschlossene Sache, dass sich Ralf Rangnick im Sommer mit der Ankunft von Neo-Trainer Julian Nagelsmann bei RB Leipzig auf die Rolle des Sportdirektors konzentriert.
Wie der "kicker" berichtet, hat der 60-Jährige aber andere Pläne.
Offenbar ist es Rangnicks Vision, auch an den anderen Fußball-Standorten von Red Bull mitzubestimmen. So sollen beim MLS-Klub in New York und beim brasilianischen Zweitligisten Bragantino Spieler entwickelt werden, die den Leipzigern weiterhelfen können.
Wenig Gegenliebe bei den Bossen
Bereits im Februar soll Rangnick RBL-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff in seine Pläne eingeweiht haben und inszwischen auch bei Konzern-Boss Dietrich Mateschitz mit diesem Wunsch vorstellig geworden sein. Laut "kicker" stößt Rangnick mit seinen Plänen beim Duo aber auf wenig Gegenliebe.
Mintzlaff kann sich offenbar nicht damit anfreunden, dass sich sein künftiger Sportdirektor nicht voll und ganz auf den Standort Leipzig konzentriert.
Es wird damit spekuliert, dass Rangnick den Klub schon bald verlassen könnte, wenn seinen Wünschen nicht entsprochen wird.