Der FC Red Bull Salzburg hat sich mit einer Vielzahl an Talenten in Österreich einen Namen gemacht. Viele junge Spieler können den Klub als ideales Sprungbrett in eine Topliga nutzen. Aktuell entzückt vor allem das blutjunge Innenverteidiger-Gespann die Fans des Vizemeisters (Blutjunges Duo behebt Salzburg-Problem >>>).
Doch auch für die Zukunft dürfte Sportchef Rouven Schröder immer seine Augen offen halten. Ein Bericht aus Bosnien führt jetzt zum deutschen Meister aus Leverkusen. Laut "reprecentazija.ba" haben die Salzburger Leverkusen-Juwel Kerim Alajbegovic (17) am Zettel.
Der Linksaußen läuft derzeit für die U19 der Werkself auf, verbucht dort in der laufenden Saison in 19 Spielen zehn Treffer und acht Assists. Das führte auch dazu, dass er trotz seines jungen Alters bereits zwei Mal für die bosnische U21-Nationalmannschaft auflaufen durfte.
Weitere Interessenten
Alajbegovic durfte auch bereits bei den Leverkusen-Profis hineinschnuppern. Fünfmal stand er bereits im Spieltagskader. Der gebürtige Kölner weckt aber auch andernorts Interesse. Neben Salzburg interessieren sich dem Bericht zufolge auch die PSV Eindhoven, Atalanta Bergamo, Ajax und Augsburg für den Bosnier.
Leverkusen soll angeblich bereit sein, den Youngster zu verleihen, ein Verkauf gilt bei einer Vertragslaufzeit bis 2028 für eher unwahrscheinlich. Dafür müsste ein Klub, wie es heißt, mindestens 4,5 Millionen Euro auf den Tisch legen.